L'OFFICIEL INTERVIEW

23. Dezember 2020

lofficiel Interwiev mit Thomas Jirgens Juwelenschmiede am Kosttor 1 München VIP Juwelier Goldschmiedemeister seltenster edler Edelsteinkunstwerke Juwelenschmuck aus Muenchen

L'OFFICIEL

Exklusives Interview mit dem Juwelier Thomas Jirgens

 

Thomas Jirgens ist einer der Top-Juweliere Deutschlands, mit einem ausgeprägten Hang zu den kostbarsten Edelsteinen dieser Erde. Die Damen aus der Society, aus Film, Wirtschaft und Medien lieben seine Kreationen, treiben sie doch den Herzschlag in die Höhe, wecken Begehren und starke Emotionen. Sein Ziel: Die Schönheit und Ausstrahlung einer Frau durch Schmuck unterstreichen. Das gelingt ihm seit über 25 Jahren.

Seine Schmuckkreationen in siebenstelliger Höhe schmücken die zierlichen Ohren, Arme und Hälse der Gesellschafts-und Adelsdamen: Thomas Jirgens, Gründer und Inhaber der Münchner Juwelenschmiede, ist so etwas wie der Hofjuwelier der High Society, deren Gast und Gastgeber er auf zahlreichen Events ist. Die große Leidenschaft des Gemmologen gilt den Steinen, nach der Devise: je größer der Stein, desto größer die Liebe. Die Jahreszeiten bestimmen zwar die Farbwelten, aber noch wichtiger ist der individuelle Stil einer Frau, ihren Charakter durch die richtige Auswahl an Schmuck zu unterstreichen. Hierzu hat der Goldschmiedemeister, Gemmologe und Diamantgutachter Thomas Jirgens das nötige Auge und Fachwissen.

 

Warum haben Sie sich dazu entschieden Juwelier zu werden?

Es war die Liebe zu den Edelsteinen, ihre magische Ausstrahlung und die Unsterblichkeit ihrer Farben, die niemals verblassen.

 

Welche Fähigkeiten sind in Ihrem Artbeitsalltag besonders wichtig?

Fundiertes Wissen über die Herstellung von Schmuck und mein geschärfter Sinn für Formen und Proportionen.

 

Was ist das Schwierigste an Ihrem Job als Juwelier?

Das richtige Schmuckstück für eine Frau zu kreieren. Dafür müssen sich Form und Farbgebung perfekt den Proportionen und dem Teint ihres Gesichts oder ihrer Hand anpassen.

 

Was zeichnet einen guten Juwelier aus?

In erster Linie umfassende Kenntnisse über die Bearbeitung von Edelsteinen und metallen. Danach die künstlerische Reife, eigenständigen wiedererkennbaren Schmuck zu schaffen.

 

Was ist die größte Leistung in Ihrer Karriere?

Meinen gestalterischen Horizont über meine kulturellen Grenzen hinaus zu erweitern, um auch Frauen fremder Kulturen zu verstehen und Schmuck nach ihren Wünschen kreieren zu können.

 

Wie würden Sie Ihren eigenen Stil beschreiben?

Schmuckstücke aus meiner Hand sollen die Jahrhunderte überdauern und auch in künftigen Generationen jung und zeitgerecht erscheinen, ohne umgestaltet werden zu müssen, weil sie nicht mehr modern sind.

 

Erzählen Sie uns mehr über Ihre neue Kollektion "Elements".

Die Ruhe des Winters in Europa, der Schlaf der Natur und das wenige Licht spiegeln sich in den grauen und schwarzen Materialien wider. Der sanfte, matte Glanz des Schiefers geht zudem gut mit den Textilien, die an den kalten Wintertagen und in den langen Winternächten getragen werden. Für mich liegt der Reiz dieser Jahreszeit in ihrem reduzierten, ruhigen „Glam“.

 

Wie sehen Sie den schönsten Lohn für Ihre Arbeit?

Eine Frau zu beraten, die selbst schon sehr viel über sich und ihren Stil weiß, und ihr durch meine Arbeit eine Optimierung ermöglichen und damit eine Freude machen zu können.

 

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?

Ich sehe eine Expansion meines Wissens und meiner Präsenz auch im Nahen Osten, zugleich aber auch mehr Zeit für meine anderen Hobbys neben Edelsteinen und Schmuck.

 

Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Beruf?

Den Reiz, mit unsterblichen Materialien zu arbeiten. Edelsteine sind zeitlos und manifestieren hohe Energien. Sie zu verstehen und meinen Kundinnen zu widmen ist eine alchemistische Tätigkeit, die mir auch eine Gottverbundenheit eröffnet.

 

Katerina Leroy

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